Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir, vier Trierer Drachenbootpaddler, in aller Herrgottsfrühe den Wassersport Verein Schierstein 1921 e.V., welcher idyllisch am Hafenbecken von Schierstein gelegen ist. So langsam trafen dann auch die anderen 17 Teilnehmer ein und man hatte Gelegenheit sich bei einem ersten Kaffee kennenzulernen. Punkt 9 Uhr begann unser Referent Dr. Günter Renschin, Ressortleiter Drachenboot im Deutschen Kanuverband, mit dem Theorieteil der folgenden Agenda unseres Lehrgangs: |
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Nach soviel Theorie gab es pünktlich um 13 Uhr Mittagessen, welches wir draußen in der Sonne in angeregten Gesprächen mit den Paddlern der anderen Vereine genießen konnten. Ordentlich gestärkt begann bei hervorragendem Wetter der Praxisteil mit drei Drachenbooten im Schiersteiner Hafenbecken. Im Vergleich zu unserem heimischen Revier, der Mosel, hat das Schiersteiner Hafenbecken so gut wie keine Strömung. Es tummelten sich jedoch auf kleinstem Raum Segelboote, Motorboote, Ruderboote, Kanus etc. |
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Jeder der Teilnehmer hatte die Gelegenheit das Steuer zu halten. Da hieß es dann – geradeaus und Kurven fahren, Startphasen üben etc. und jeder konnte entscheiden, welche Steuermethode er bevorzugt –Längs- oder Dreh-Bewegung oder eine Kombination? Nur zur Info - ein ungesteuertes Drachenboot fährt aufgrund seiner Form normalerweise im Kreis, welcher einen Durchmesser von 60 Meter hat. |
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Insgesamt konnten wir den Praxisteil zufrieden abschließen – niemand ging über Bord und es wurde weder ein Drachenboot noch ein Ruderboot versenkt. Nach der Abschlussbesprechung und einem kurzen Plausch mit den anderen Teilnehmern, verabschiedeten wir uns aus dem schönen Schierstein und machten uns auf den Heimweg nach Trier. |
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Was ist unser Résumé aus dem Lehrgang: Wir müssen unser Revier und die Moselschifffahrts–polizeiverordnung besser kennenlernen sowie das Steuern üben, üben, üben… Draco - dummel deisch! Draco – dummel deisch! Draco – dummel deisch! Siehr! Siehr! Siehr! |