Südwestdeutsche Meisterschaften und Trierer Herbstregatta 2021

Am 03.10.2021 machten sich vier unserer Sportler auf den Weg zum Schloss Monaise, wo die Südwestdeutschen Meisterschaften und die Trierer Herbstregatta ausgeführt werden sollten.

Mit zwei Booten auf dem Hänger machten sich Volker Fusenig, Sebastian Lutgen, Alexander Ivanov und Matthias Bleser auf den Weg. Da es dieses Jahr das bisher größte Meldeergebnis gab, musste der Doppelvierer bereits um 8:24 Uhr in den Vorlauf, um sich für das Finale zu qualifizieren. In einem sehr anstrengenden drei Boote Feld, ruderte der Vierer auf den zweiten Platz und hat sich somit für das Finale um 13:31 Uhr qualifiziert.

Gleich nach dem Zieleinlauf, musste der Vierer zügig anlegen, weil Alexander und Matthias schon um 9:20 Uhr an den Startblöcken für das Doppelzweierrennen der Herbstregatta liegen mussten.
In einem packenden Rennen lieferte sich das Boot der RGT einen Zweikampf mit Neuwied, die anfangs vorne lagen. Die Zielsignaltöne fanden in so kurzen Zeitabständen hintereinander statt, dass es unklar war, welches Boot die Bugspitze vorne hatte. An Land im Zielturm dann das freudige Ergebnis. Der RGT-Zweier war vier Zehntel schneller.

Nun war Ausruhen angesagt, da um halb Zwei das Finale des Vierers starten würde. Der Vierer legte ab und legte sich an die Startblöcke. Aufgrund der sehr windigen und welligen Verhältnisse fand ein Sofortstart statt. Alle Boote hatten mit den Bedingungen zu kämpfen. Letztlich ertönte das Zielsignal bei dem RGT Boot zum dritten Mal. Juhu, eine Mannschaft mit drei Generationen an ehemaligen Leistungsruderern in dem einzigen Holzboot auf der Regatta hat es den jüngeren Ruderern gezeigt. Der Erfahrungsmix aus den drei Generationen ist auf jeden Fall konkurrenzfähig.

Unser Ruder-Abteilungsleiter Heiner Phyel hat tatkräftig an den Startblöcken im Motorboot dafür gesorgt, dass es keine Unordnung bei der Startreihenfolge gibt und wurde auch bei der ein oder anderen Rettung eines gekenterten Ruderers gebraucht. Ohne solche Leute wäre die Ausführung einer Regatta nicht möglich. An dieser Stelle möchten wir den Ausrichtern und ehrenamtlichen Helfern, die dem Wind und Regen getrotzt haben, für ihr Engagement danken, da sie das Stattfinden der Regatta ermöglicht haben.