Wanderfahrt nach Saarburg und zurück
 

Wir, 10 Wanderruderer der RGT, trafen uns am 18.09.21 um 9.00 Uhr am Bootshaus zu einer zweitägigen Wanderfahrt nach Saarburg und zurück.
Schnell wurden die Boote klar gemacht: Viertakter und Confusio.

Ca. eine halbe Stunde später waren wir auf dem Wasser. Noch war dichter Nebel und die Mosel dampfte, die Lufttemperatur war geringer als die Wassertemperatur. Als wir die Römerbrücke passiert hatten, riss der Nebel auf und von der Höhe grüßte die Mariensäule. Bald kam die Sonne heraus.
Schnell hatten wir die Schleuse erreicht und konnten schon bald hinter einem großen Frachtschiff in die Schleuse einfahren.
Der Schleusenvorgang verließ reibungslos und weiter ging es nach Konz.

Dort wartete Elke, Burkhards Frau auf uns und hatte schon das Picknick auf zwei Tischen aufgebaut.
Wir machten unserem Verein alle Ehre:

RGT - Ruder Gourmet Tour

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Weiter ging es nach der Stärkung die Saar hinauf mit Schiebewind. An der Schleuse Kanzem hatten wir eine kurze Wartepause und durften dann in die kleine Schleuse einfahren.
Schon am späten Nachmittag erreichten wir den Saarburger Ruderverein, nahmen die Boote aus dem Wasser und machten noch einen Spaziergang hoch in die Stadt, um ein Eis zu Essen.

Um 18.00 Uhr war im Biergarten des Wirtshauses Villa Keller ein Tisch für uns bestellt. Conny und Uwe kamen noch dazu und wir waren eine fröhliche Runde.
Eine Gruppe fuhr am späteren Abend mit dem Zug nach Trier. Wir waren zeitlich etwas knapp und kämpften mit dem Fahrkartenautomat. Als der Zug kam, hatte erst die Hälfte unserer Gruppe ein Ticket. Wir stiegen trotzdem ein. Die kontrollierende Schaffnerin hatte ein Einsehen mit uns und verkaufte uns im Zug die restlichen Tickets (Es kam tatsächlich eine Kontrolle!).

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Am Sonntag fuhren wir dann alle gemeinsam mit dem Zug nach Saarburg und gingen dann zügig aufs Wasser. Das Wetter war herrlich und schnell waren wir wieder in Kanzem, dann kleine Schleuse wie gehabt und auf zum Picknick nach Konz. Burkhard und Elke machten an diesem Morgen Landdienst und empfingen uns am Steg. Nach der Mittagspause ging es zurück nach Trier.

An der Trierer Schleuse mussten wir diesmal lange warten, wir vertrieben uns die Zeit mit fröhlicher Gymnastik im Boot (“hängender Hund“). Diesmal hatten wir die große Schleusenkammer der Trierer Schleuse ganz für uns und Eva traute sich zum ersten Mal nach gefühlten 20+ Wanderfahrten, ein Boot durch die Schleuse zu steuern. Respekt! Am Abend kamen wir glücklich und erschöpft an unserem Rudersteg an.

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Danke an Burkhard für die Planung und Vorbereitung der Fahrt, danke an Elke für den vorbildlichen Landdienst.