Am 11. Dezember fand die Weihnachtsfeier der Ruder-abteilung unter Anwendung der 2G-Plus-Reglung statt. Unser medizinisches Fachpersonal checkte vor Beginn der Veranstaltung die Teilnehmer im Außenbereich. Auch Geboosterte wurden getestet. |
Leider war eine gemeinsame Weihnachtsfeier des Vereins auch in diesem Jahr nicht möglich. Dennoch hätten wir Ruderer diese Feier ohne unsere Sportsfreunde von der Drachenboot-Abteilung nicht durchführen können. Dankenswerterweise hatten die Paddler uns den für sie bereits reservierten Termin im Clubhaus abgegeben! |
Das Orga-Team um Conny, Ruth und Uwe hatte sich schon früh überlegt, die Feier ein wenig sportlich zu gestalten. Dazu gehört natürlich ein entsprechendes Programm. Zum Warmwerden wurde erstmal der ein oder andere Glühwein getrunken. |
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Nach dem amerikanischen Buffet (u.a. Burger in Klassisch und Vegie-Style) wurden Instax-Fotos – eine Art modernes Polaroid - geschossen. Dazu durften sich die Sportler in einen entsprechenden Rahmen zwängen. Noch bevor aber alle begriffen hatten, wie die Kamera funktioniert, erklang schon die Glocke für den nächsten Outdoor-Programmpunkt. |
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Der aus Mexiko stammende Brauch des Pinata-Kloppen erfordert z.B. eine enorme Koordination von Konzentration, Treffsicherheit und Schlagkraft – und das bei völliger Blindheit! Der mit Süssigkeiten gefüllte Schneemann, unsere Weihnachts-Pinata, hatte da keine Chance. Karen fühlte sich hochmotiviert an eine Guillotine aus ihrer Heimat erinnert. Kinderchirurgin Christine bewies, dass sie nicht nur mit dem Teststäbchen präzise arbeiten kann und köpfte final den glücklosen Schneemann mit einem präzisen Hieb und ein Meer an Süsskram fiel auf die Planken. Das war dann schon die Überleitung zum süßen Nachtisch-Buffet. |
Bevor aber alle in die Stühle sinken konnten, ertönte schon die Glocke zum nächsten sportlichen Highlight. In Windeseile wurde die Tanzfläche bereitet und gefüllt. Alle hatten sich vorab bei Ruth mit ihren Lieblingsliedern gemeldet und so musste die Playliste abgetanzt werden. Gnadenlos wurde dann aber schon zum Schrottwichteln getrommelt. Auch wenn manche den schönen Brauch nicht vollständig verstanden hatten, gab es doch die schönsten Überraschungen. Erst als Ruth den erwichtelten Willi aufmachte, hatte Uwe ein Einsehen und startete keine weiteren Programmpunkte mehr – es durfte ein wenig langsamer angehen. Und so saßen wir noch lange zusammen und genossen es sehr, uns in diesen Zeiten persönlich treffen zu können und einfach Zeit miteinander zu verbringen. Am nächsten Tag trafen sich dann ein paar von uns, um das Clubhaus aufzuräumen. Unser besonderer Dank gilt Sascha für die Bereitstellung der Getränke, Christine für den Support und dem Partyservice Thörnich aus Saarburg für das tolle Buffet.
Bericht: Uwe Ergänzung von Rolf: Unser besonderer Dank gilt dem Orga-Team, Conny, Ruth und Uwe. Das habt ihr toll gemacht. |