Was ist los, wenn die Frau- und Mannschaft des Gig-Doppelachters Augusta von einem orangenfarbigen LKW der Stadtwerke begrüßt wird, der den Weg zum Steg zeigt? Dann sind vermutlich die Drachenbootler bereits auf dem Wasser und auf dem direkten und schnellsten Weg zur Clubhausterrasse. Alles überdeutliche Vorzeichen, dass es schon wieder Zeit für das Sommerfest ist!
Am Vorabend hatte Isabel bereits zum Feuerwerks-Gucken aufgerufen um die RGT in Feierlaune zu bringen. Diesmal sollte es das Sommerfest der (kulinarischen) Überraschungen werden. So wurde zunächst ein Zweier mit Klaus und Wadim gesichtet. Da hatte Sascha aber schon längst Küchen-High-Tech aufgefahren und zauberte köstlichste „Pommes-Chips-Variationen“ im Frittierbad. Grund genug schnell vom Wasser zu kommen. Der Hingucker an Saschas Stand war aber zweifelsohne die Kartoffelaufrollmaschine von Temu aus China!
Gerüchteweise hatte Uwe erfahren, dass es eine Spiessbratenspende von Gerhard geben sollte. Zwischen 2- 8 Aperols verbreitete sich dann die Nachricht, dass nicht weniger als 3 Grills diverser Bauarten bereitstehen würden – vorerst konnte also auf die noch ausstehenden Mauerarbeiten an der geplanten Grillstation am Fahnenmast verzichtet werden!
Und so genossen alle auf der Terrasse einen der ersten Sommertage, der seinen Namen auch wirklich verdient hatte. Manch eine und manch einer zückte heimlich ein Mobiltelefon und erkundigte sich, was die RGT bei Instagram so zu bieten hat. Martin haute derweil einen Spenden-Aperol nach dem anderen raus was nicht ohne Folgen bleiben sollte. Auch Mattthi wurde aus der fernen Ferne angelockt. Derweil sicherte sich Gerhard einen Teller von Helgas fantastischer Nachspeise und brachte diesen im Kühlschrank in Sicherheit – so dachte er zumindest ...
Sollte es das schon gewesen sein? Ja, sagte Conny und rief zum Aufräumen und Putzen auf – das Fest leerte sich deutlich. Moritz und Uwe fantasierten schon wieder über neue Antriebstechniken für Ruderboote als die nächste Überraschung auf den Hof rollte. Ein kleiner Konvoi hochmotorisierter Boliden wurde von jungen und jüngsten Fahrern zielgenau auf unserm Hof geparkt. Eine prima Gelegenheit für Uwe, der seine Hobby-Hausmeister-Gene spürte und den extrem sympathischen Autoliebhabern die Schranke zeigte. Zum Glück kam die Security vorbei und verhinderte Schlimmeres. Nachdem die Formel 8 Nachwuchsfahrer schweren Herzens unseren Hof verlassen mussten, reaktivierten wir die Schranke und erklärten den Securitys die Funktionsweise: Schranke hochheben = Schranke auf. Eigentlich simpel. Eigentlich. Doch leider waren manche der (legal) Parkierenden mit der Schranke überfordert und riefen Gerhard aus dem Bett und zur Hilfe. Und es kam, wie es kommen musste – Gerhard fand, dass er nach dieser nächtlichen Aktion eine Belohnung verdient hatte und schaute nach dem Nachtisch ...
Bericht; Uwe Thein