Katharina Abt, Gianina Lambert, Tamara Paul, Helena Ricarda, Anna Weitzel und Agnes Wermeling - unsere unerschrockenen Heldinnen auf dem Ergometer - haben sich Anfang des Jahres der ultimativen Herausforderung der „Women’s Rowing Challenge“ des Deutschen Ruderverbandes gestellt.
Kaum hatte das neue Jahr begonnen, traten sie an, um möglichst viele Meter auf dem Ruderergometer zu sammeln. Jeden Sonntag im Januar ging es auf eine neue, schweißtreibende Mission: Von anfänglich 8 Minuten über 14 und 22 Minuten bis hin zum großen Finale - einem 30-minütigen Kräftemessen, bei dem jeder Meter zählte. Unsere tapferen Sechs kämpften nicht nur gegen die Uhr, sondern auch gegen die allgegenwärtige Erkältungswelle, die das Team immer wieder ausdünnte.
Trotz einiger Rückschläge und der Tatsache, dass unser Team zahlenmäßig kleiner war als viele Konkurrenten, haben unsere Athletinnen bewiesen, dass Qualität vor Quantität geht. Mit einer beeindruckenden Gesamtstrecke von 66.468 Metern sicherten sie sich einen 135. Platz von 154 teilnehmenden Vereinen – im Verhältnis von Teilnehmerinnen und gefahrenen Metern verbessert sich unser Team Platz 119, was Mut für das nächste Jahr macht, wenn man bedenkt, dass einige Vereine mit Mannschaften von bis zu 200 Ruderinnen angetreten sind.
Ein besonderer Applaus geht an Katharina, Tamara und Agnes, die sich durch alle vier Läufe kämpften und in ihren Altersklassen (U30 bzw. Ü30) im vorderen Viertel landeten.
Wir ziehen den Hut vor der Ausdauer, dem Ehrgeiz und dem unermüdlichen Teamgeist unserer Athletinnen. Möge die Women's Rowing Challenge im nächsten Jahr noch mehr mutige Herzen in unseren Reihen finden.