RG Trier bis Schleuse Detzem 25 km Schleuse Detzem bis Mülheim 32 km Mülheim bis Traben-Trarbach 28 km Traben-Trabach bis Zell 17 km 32 Teilnehmer, davon 25 Ruderer: Petra steht vor Freude kopf. |
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Freitag, 3.6.2006Nachdem das Wetter die ganze Woche schon schlecht gewesen war, hatten wir keine große Hoffnung auf Besserung. Aber es änderte sich, es war die ganze Zeit überhaupt nicht nass und weder zu kalt noch zu warm. Ute, die die Fahrt zusammen mt Eva geplant hatte, fällt leider aus. Rolf muss sie vertreten und Ute erhält morgens und abends telefonische Berichte von Eva. Auch Corine musste leider verzichten, sie zog es vor, sich eine Treppe hinab zu stürzen. |
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Mit Genuss haben wir dann (nicht nur) die Boote fahren lassen. Wie man sieht, war auch Hägar wieder dabei. In Longuich hat Eva aus dem am Ufer befindlichen Lokal "Nussbaum" eine Flasche Wein an Bord kommen lassen und mit Ingrids Geld bezahlt. |
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Samstag, 4.6.2006In Wintrich konnten wir die Schifffahrtsschleuse benutzen und erreichten bald Mülheim. Mit dem Auto dann nach Traben-Trarbach, im Hotel großes Chaos. Die Hotelleitung war dem Ansturm so vieler Ruderer eindeutig nicht gewachsen. Aufbruch zur Zunftscheune in der Hoffnung, wenigstens dort als Gast behandelt zu werden. |
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In der Zunftscheune Begrüßung mit einem Glas Sekt. Eine große Menge Ruderer ist bekanntlich nur schwer zu zählen, also kam ein Glas zuviel, mit dem Spruch "ich darf nicht, also trink' ich" löste unser freundlicher chinesischer Kellner das Problem. Nächstes Problem: zu welchem Gericht gehört ein Salat vom Büfett, zu welchem nicht? Pragmatischer Ratschlag des Kellners: "Nehmt Euch alle, ich seh' nix". Es wurde dann ein sehr schöner Abend. |
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Als Eva ihren Winzertraum bestellen wollte, fragte unser chinesischer Freund besorgt: "Schaffen Sie das?" Das Problem wurde dann so gelöst: Rolf und Eva erhielten einen Winzertraum mit zwei Löffeln, so ist keiner geplatzt. Im Anschluss wurde, wie auch an den folgenden Abenden, mehr oder weniger zahlreich die Jugendstilbar besucht. |
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Sonntag, 4.6.2006Ludwig trieb seine Mannschaft (Edwin, Ursula, Eva, Stefan) zu Höchstleitungen an: Sie mussten nicht nur von Mülheim nach Traben-Trarbach rudern, sondern zusätzlich Spiralen rudern. Edwin war erschöpft, kam mit der Packstrategie seines Gepäcksackes nicht klar und versenkte seinen Autoschlüssel in der Mosel. Zum Ausgleich gab es wie jeden Tag und wie bei jeder Wanderfahrt bei der Mittagsrast in Ürzig ein überaus köstliches Büfett. Herausragend die Zitronentarte, die Claude und Gloria mitgebracht hatten (Rezept). Meike hat uns dort mit ihrem Partner besucht, Anfang Juli kam deren Tochter Amrei Johanna zur Welt.
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Montag, 5.6.2006Ablegen von Traben-Trarbach. |
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Da die Schifffahrtsschleuse durch einen Schubverband vollständig ausgefüllt wurde, holten (deutsch: nahmen) wir in Enkirch die Sportbootschleuse, da wackelt es halt etwas mehr. | |
Die Fahrtenleitung berät sich mit dem Vorstand. Wahrscheinlich geht es um die Frage, wie man verhindern könne, dass bootstragende Ruderer vom Steg ins Wasser stürzen. | |
Ein herzlicher Dank gilt unserem Landdienst Paula, Rüdiger und Volker. Sie haben wieder einen guten Job gemacht. Das Bild zeigt Paula beim verdienten Feierabend. | |
Zum Abschluss gab es den traditionellen Campari-Orange von Gerhard und Ursel. Da wir nun dieselbe Strecke nicht wieder zurück rudern wollten, waren wir sehr dankbar, dass uns Werner abgeholt (nicht "abgenommen") und mit unseren Booten nach Trier zurückgebracht hat. Es war wieder einmal eine sehr schöne Wanderfahrt. |
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Bilder: Günther Sigmund Stoffsammlung: Eva Bernhard und Rolf Linn Bildbearbeitung und Texte: Rolf Linn 21. Juli 2006 |