RGT: Ruder Gourmet Tour

1005 km bei sengender Hitze auf der Lahn - Pfingstwanderfahrt 2003

Teilnehmer:
Andreas
der Ehrgeizige, bekannt als gewissenhafter bayrischer Bootsstabilisierer
Anja
die Neue, sie saß erst zum dritten Mal im Boot und hätte eigentlich über Pfingsten Tiere ausschneiden müssen
Claude
der luxemburger Schiffsbremser, der außer in der Rudersprache in mehreren Sprachen kommunizieren kann
Edwin
unser Schokocrossi, der Traum aller Ruderfrauen, rangiert perfekt mit dem Bootsanhänger
Eva
die sangesfreudige, energiegeladene, schlagfertige und charmante Organisatorin dieser wunderschönen Tour, träumt nachts davon, Kanuten und Paddler zu versenken
Gabi
die Mutige, die eine Etappe gesteuert hat und nebenbei in der Lage war, uns auf Sehenswürdigkeiten hinzuweisen
Gerhard
der Schleusenprofi, kann alles, es fällt ihm nur etwas schwer, die Grundregeln zu befolgen
Gloria
die Spanierin, sie hat Claude dem Edwin ausgespannt
Hermine
die Flinke, sieht immer sofort was zu tun ist und handelt ohne Worte
Meike
die Kölnerin, die sich in ein Cello verliebt hat und im Hotelzimmer Cellokonzerte gab
Michael 
der Profiruderer, der Mann der sogar auf  nur einer Pobacke rudern kann, er hatte stets eine Flasche Rotwein im Gepäck
Natalie
die Schwangere, die Münchens Rudernachwuchs ausbrütet und ihren musizierenden Vater in die Schleuse bestellte
Rolf
der Ruderwander-, Ruderwandersteuer-, Ruderwanderpaddel-, Ruderwanderzappelwart, nebenbei Schokoladenliebhaber, trauert heute noch um die Tafel, die er 1999 in der Lahn versenkte
Rüdiger
der zuverlässigste Landdienst aller Zeiten, fährt unermüdlich  Kühltaschen und Torten durch die Landschaft und findet selbst verschwiegenste Ortschaften
Sabine
die lädierte Steuerfrau, musste sich das Lachen verkneifen wegen ihres schmerzenden Brustbeines und hat uns trotzdem treu drei Tage lang gesteuert
Thomas
der Spontane, der mit einem Superschlitten anreiste und sich beim Rudern von einem Motorboot aus der Schleuse ziehen ließ
Ursel
die Stolze, ist stolz auf ihre Ruderleistung und serviert zum Finale stets Orangensaft mit Campari
Ute
die verwöhnte und irritierte Steuerfrau, steuert Confusio unversehrt durch Wildwasser, Tunnel und Schleusen trotz Schokocrossis entblößter braungebrannter Männerbrust
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Die Strecke

1.Tag           
Braunfels – Fürfurt   26,7 km
Flachwasserstellen, Stromschnellen, Schleusen mit Handbedienung, Kanaltunnel mit Trommelimprovisation, Doppelschleuse, starke Seitenströmung, schwierige Anlegestellen, Millionen Kanuten und Paddler
2.Tag 
Fürfurt – Limburg   24,6 km
Anreise mit der Bahn, Skulls im Gepäcknetz, Schleusen gefüllt mit Booten, dass man kein Wasser mehr sieht, Buhnen, Steine in der Flussmitte, Schleuse Runkel: bei Ausfahrt starke Strömung von links, Scherben am Anlegestrand, Steinbarriere, die ersten Motorboote, optimale Zeitplanung: Unwetter direkt nach Ankunft in Hotel
3.Tag
Limburg – Balduinstein   14,3 km
Musik in der Schleuse, Boot der gelassenen Harmonie, Wasserskifahrer, Fischerstechen, Eis in Balduinstein, Abriggern der Boote, Finale mit Campari-Orange


Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, Ute
14.06.2003